Zunächst noch skeptisch betrachtet wurden die krabbelnden Tierchen. Frau Martens hatte in Köln im Großhandel ca. 700g schwere Hummer geholt. Vor dem Kochen werden sie von den Gummibändern befreit, die die Scheren zusammenhalten. Die Hummer, die wir in Deutschland bekommen sind meist aus Kanada oder US Amerika und kommen per Luftfracht nach Deutschland. Kein Wunder, wenn der Preis nicht gerade sehr gering ist!
Die Hummer werden dann in stark kochendes Wasser, das mit einer sehr kräftigen Prise Meeressalz und einem Eßlöffel Kümmel versetzt ist, kopfüber eingetaucht. Sofort muß der Schwanz nachgedrückt werden. Das sollte sehr schnell gehen, damit das Tier nicht unnötig leidet. Eher in den Bereich der Ammenmärchen gehört wohl, daß die Hummer quitschen oder pfeifen würden, wenn sie das sprudelnde Wasser sehen. Jedenfalls hat keiner unserer Hummer auch nur einen Ton von sich gegeben.
Sind die Hummer erst mal im Wasser kann man den Topf von der Herdplatte ziehen und ihn langsam ziehen lassen. Schon nach 7 Minuten werden die Hummer dann aus dem Wasser gefischt und das Wasser wird für den nächsten wieder aufgekocht.

Fertig!!
Was macht man mit den Hummer-Resten: Hummersuppe!
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